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Schnelles, planbares Hosting für Websites & Web Apps

Betreiben Sie Websites und Anwendungen auf Dedicated Servern für berechenbare Performance und volle Kontrolle. Starten Sie mit einer getrennten App/DB-Architektur, ergänzen Sie ein CDN für statische Dateien und skalieren Sie Webknoten hinter einem Load Balancer. Schützen Sie den Rand mit WAF und DDoS-Schutz und nutzen Sie privates Networking für interne Services. Wählen Sie aus den passenden Server-Setups weiter unten.

Worum geht es auf dieser Seite?

Eine Website ist Ihr öffentliches Gesicht im Internet. Seiten, die Menschen lesen, navigieren und denen sie vertrauen. Eine Webanwendung treibt die interaktiven Teile dahinter an. Logins, Warenkörbe, Dashboards, Zahlungen, Suche, Formulare und APIs. Gemeinsam tragen sie Ihre Marke, Ihren Umsatz und das Nutzererlebnis.

Diese Seite erklärt, wie Sie Websites und Anwendungen auf Dedicated Hosting betreiben, mit klaren geschäftlichen Zielen im Blick:

  • Performance: Schnelle Seitenaufrufe, niedrige Latenz und konstante Antwortzeiten
  • Zuverlässigkeit: Hohe Verfügbarkeit und elegantes Handling von Lastspitzen
  • Sicherheit: Schutz vor gängigen Web-Bedrohungen und Daten-Expositionen
  • Skalierbarkeit: Ein einfacher Weg, Kapazität zu erweitern, wenn Ihr Publikum und Ihre Features wachsen

Unser Ziel ist es, Ihnen praktische Orientierung zu geben—sowohl für nicht-technische Stakeholder als auch für technische Teams—damit Sie einen passenden Ausgangspunkt wählen und sicher iterieren können.

TL;DR - Die wichtigsten Schritte

  • App/DB trennen; CDN und Cache hinzufügen
  • NVMe für Hot Data, RAID10 für Datenbanken nutzen
  • Mit WAF/DDoS und privatem Networking schützen
  • Web-Nodes hinter einem Load Balancer skalieren
  • Backups/Restore testen; Rollback-Plan bereithalten
  • p95-Latenz und TTFB tracken
15.000+ aktive Server - Bewährte Skalierung und Zuverlässigkei
NL-basierte Rechenzentren - ISO 27001 zertifizierte Einrichtungen
99,99% Netzwerk-Uptime - Vorhersagbare Performance
Internes Engineering - Experten-Support-Team

Warum Organisationen Websites und Anwendungen betreiben

  • Kunden gewinnen und bedienen: Marketing-Sites, Produktseiten, lokalisierte Inhalte
  • Transaktionen und Abwicklung: E-Commerce-Storefronts, Checkout-Flows, Bestellverfolgung
  • Online-Produkte liefern: SaaS-Dashboards, Multi-Tenant-APIs, Dokumentation
  • Teams informieren und unterstützen: Interne Portale, Knowledge Bases, Intranets
  • Ökosysteme integrieren: Öffentliche APIs, Webhooks, Partnerportale
  • Medien verbreiten: Blogs, Video, Podcasts und Downloads

Typische Workloads

  • E-Commerce-Plattformen: Shop/Warenkorb/Checkout/Zahlungen
  • SaaS-Webanwendungen: Multi-Tenant-Dashboards und Hintergrundjobs
  • Unternehmenswebsites und CMS: Marketing, Newsrooms, mehrsprachige Inhalte
  • Interne Portale: Authentifizierung, Rollen, Dokumentenbereitstellung
  • Öffentliche APIs: Rate-limitierte, authentifizierte Endpoints
  • Medienbereitstellung: Bilder, Video, statische Assets via CDN

Praxisnahe Szenarien

  • Flash-Sale-Spitze: Ein Retailer führt eine 48-Stunden-Aktion durch. Der Traffic steigt während der Checkout-Stunden um das 10-fache. Die Website muss reaktionsfähig bleiben und Zahlungsflows müssen zuverlässig funktionieren.
  • SaaS-Onboarding-Ansturm: Eine neue Integration wird gestartet. Background-Worker und APIs sehen zwei Wochen lang anhaltend 5-fache Last. Konsistente Latenz und Queue-Verarbeitung sind entscheidend.
  • Corporate Rebrand: Ein globaler Site-Cutover mit Redirects, Media-Refresh und Presseberichterstattung. Stabilität und SEO-freundliche Antwortzeiten zählen.
  • Regulierter Rollout: Ein Healthcare-Portal fügt neue Patientenfunktionen hinzu. Audit-Logs, Verschlüsselung im Ruhezustand, Zugriffskontrollen und Backup/DR müssen klar und testbar sein.

Häufige Pain Points

  • Performance: Langsame TTFB, schwere Seiten, Noisy Neighbours im Shared Hosting
  • Downtime: Single Points of Failure, Wartungsfenster, fragile Releases
  • Skalierungsspitzen: Kampagnenspitzen, saisonaler Traffic, Flash Sales
  • Sicherheit & Compliance: DDoS, Bots, OWASP-Bedrohungen, Audit-Anforderungen
  • Betrieblicher Overhead: Ad-hoc-Fixes, manuelles Patching, unklare Ownership

Wählen Sie Ihr Startmuster

Wählen Sie die richtige Architektur basierend auf Ihren aktuellen Anforderungen und Wachstumsplänen.

Einzelne Node + CDN

Wann wählen
Neue Websites, Blogs, kleiner E-Commerce

Typischer Traffic
<1k gleichzeitige Nutzer

Nächster Schritt
App/DB trennen wenn CPU begrenzt

Getrennte App/DB

Wann wählen
Wachsende SaaS, mittlerer Traffic

Typischer Traffic
1k-10k gleichzeitige Nutzer

Nächster Schritt
Load Balancer + 2. App-Node hinzufügen

Containerisierte Microservices

Wann wählen
Große Apps, mehrere Teams

Typischer Traffic
 10k+ gleichzeitige Nutzer

Nächster Schritt
Service Mesh + Auto-Scaling

Was sind die wichtigsten Architekturmuster?

Die meisten Web-Apps passen in einige wenige Muster. Wählen Sie eines und planen Sie die Skalierung frühzeitig, um Nacharbeit zu vermeiden.

Statische Sites & Marketing Sites

HTML, CSS und JS, die sich pro Nutzer nicht ändern. Schnelle Auslieferung über CDN, sehr cache-freundlich, geringe Serveranforderungen. Tausende gleichzeitige Nutzer lassen sich mit moderaten Ressourcen bedienen.

Dynamische Webanwendungen

Serverseitige Logik generiert individuelle Responses—Benutzer-Dashboards, E-Commerce-Warenkörbe, Echtzeit-Features. Erfordert dedizierte Rechenleistung, Session-Management, Datenbankverbindungen.

API-first Anwendungen

Backend-Services, die mehrere Frontends antreiben (Web, Mobil, Integrationen). Fokus auf konsistente Antwortzeiten, Rate Limiting, Authentifizierung und horizontale Skalierung.

Wählen Sie dedizierte Infrastruktur, wenn Performance-Konsistenz, Security-Grenzen und vorhersagbare Kosten wichtiger sind als elastische Skalierung.

Wie sieht eine minimale Architektur aus?

Hier sind drei häufige Startpunkte, die effektiv skalieren:

Einzelner Server + CDN

Geeignet für: Marketing-Sites, Blogs, kleiner E-Commerce

  • Webserver und Datenbank auf derselben Maschine
  • CDN für statische Assets und globale Verteilung
  • Tägliche Backups und Monitoring

App + Datenbank Trennung

Geeignet für: Wachsende SaaS, mittlerer E-Commerce

  • Dedizierter Datenbankserver mit passendem RAID
  • Application-Server, die horizontal skaliert werden können
  • Load Balancer für mehrere App-Instanzen

Microservices auf Containern

Geeignet für: Große SaaS, Enterprise-Anwendungen

  • Container-Orchestrierung für Service-Isolation
  • Separate Datenbanken pro Service-Domain
  • API Gateway, Monitoring und Service Mesh

Wer profitiert am meisten von Dedicated Hosting

Retail und E-Commerce

  • Conversion-sensitiv, promotion-getriebener Traffic
  • Flash Sales und saisonale Skalierungsanforderungen

Finanzbranche und Fintech

  • Strikte SLAs und Latenz-Vorhersagbarkeit
  • Audit-Trails und Compliance-Anforderungen

Medien und Publishing

  • Bild-/videolastig, cache-freundliche Inhalte
  • Hohe Bandbreite und CDN-Integration

Healthcare und Life Sciences

  • Datenschutz und Zugriffskontrolle
  • Patientenportale und regulatorische Compliance

Education & SaaS

  • Einschreibungsspitzen und Content-Bibliotheken
  • Schnelle Releases und Kostentransparenz

Enterprise

  • Integrationen, SSO, dedizierte Konnektivität
  • Klare Ownership und Change Control

B2C vs. B2B Überlegungen

B2C Focus

Latenz und Burst-Kapazität für Kampagnen, mobilen Traffic und Flash Sales

B2B Focus

Zuverlässigkeit, SLAs und Integrations-Stabilität für Partner-APIs und Back-Office-Workflows

B2C Focus

Latenz und Burst-Kapazität für Kampagnen, mobilen Traffic und Flash Sales

B2B Focus

Zuverlässigkeit, SLAs und Integrations-Stabilität für Partner-APIs und Back-Office-Workflows

SMB vs. Enterprise Anforderungen

SMB Priorität

Einfachheit und begleitete Entscheidungen mit einem sicheren Upgrade-Pfad

Enterprise Priorität

Komplexe Umgebungen, Change Control und mehrschichtige Sicherheit (WAF, DDoS, Netzwerksegmentierung)

SMB Priorität

Einfachheit und begleitete Entscheidungen mit einem sicheren Upgrade-Pfad

Enterprise Priorität

Komplexe Umgebungen, Change Control und mehrschichtige Sicherheit (WAF, DDoS, Netzwerksegmentierung)

Worldstreams dedizierte Infrastruktur wird lokal in den Niederlanden betrieben mit transparenten Preisen und internem Engineering-Support—perfekt für regulierte Branchen und latenzsensitive Anwendungen.

Häufige Pain Points, die Dedicated Hosting löst

Solide IT. Keine Überraschungen. — Worldstreams dedizierte Server bieten vorhersagbare Performance und transparente Preise.

Performance-Probleme

Konsistente CPU, RAM und NVMe-I/O eliminieren Noisy Neighbours und liefern schnelle TTFB

Downtime und fragile Releases

Klare Tier-Trennung plus Staging-Umgebungen ermöglichen sichere Deployments

Traffic-Spitzen-Ausfälle

Dedizierte Ressourcen mit Headroom plus CDN/WAF bewältigen Kampagnen-Anstiege

Sicherheitslücken

DDoS-Schutz, WAF, privates Networking und durchgängig TLS bieten mehrschichtige Verteidigung

Betrieblicher Overhead

Vorhersagbare Infrastruktur mit klarer Ownership reduziert Ad-hoc-Fixes und manuelles Patching

Unvorhersagbare Kosten

Stabile monatliche Preise mit Kapazität, die Sie kontrollieren, keine Nutzungsüberraschungen

Was sind die Vorteile und Abwägungen?

Am besten für: Sehr variable Workloads, globale Verteilungsanforderungen und Teams, die bereit sind, in Cloud-spezifische Expertise zu investieren.

Dedizierte Infrastruktur

Höhere Anfangsinvestition im Vergleich zu Pay-per-Use-Modellen

Vorhersehbare Performance ohne Noisy Neighbors

Manuelles Skalieren erfordert Vorausplanung

Volle Kontrolle über Stack, Konfigurationen und Updates

Mehr betriebliche Verantwortung (Monitoring, Backups)

Konstante monatliche Kosten ohne Nutzungsschwankungen

Kapazitäten müssen für Peak-Traffic ausgelegt werden

Geringere Latenz und klarere Sicherheitsgrenzen

Shared Hosting

Resource-Contention beeinträchtigt die Performance unvorhersehbar

Geringe Einstiegskosten dank Managed Services

Eingeschränkte Anpassungs- und Konfigurationsmöglichkeiten

Kein Infrastrukturmanagement erforderlich

Skalierungsgrenzen bei Traffic-Spitzen

Schnelle Bereitstellung durch Standardkonfigurationen

Geteilte Sicherheitsgrenzen mit anderen Mandanten

Integrierte Unterstützung für gängige Webframeworks

Cloud Platforms

Kosten können bei steigender Nutzung unvorhersehbar ansteigen

Automatisches Skalieren basierend auf der Nachfrage

Vendor-Lock-in durch proprietäre Services

Globale Verteilung und Availability Zones

Komplexe Preis- und Abrechnungsmodelle

Umfangreiches Ökosystem an Managed Services

Schwankende Performance aufgrund geteilter Ressourcen

Pay-per-Use-Preismodell

Wie Sie das richtige Setup wählen

Nutzen Sie diese Fragen, um Ihre Architektur sinnvoll zu gestalten – ohne unnötige Komplexität.

Metapher: Stellen Sie sich Ihre Plattform wie ein gut geführtes Restaurant vor: Der Gastraum (Website) muss schnell und einladend sein; die Küche (Applikation & Datenbank) muss organisiert sein, mit klaren Stationen, Sicherheitsprozessen und Vorbereitung für Stoßzeiten.

Content model: Static vs. dynamic pages?

Selten geänderte Seiten als statische Dateien ausliefern und stark cachen. Interaktive Funktionen benötigen dynamische Routen mit klaren Cache-Regeln.

Headless bietet Flexibilität über mehrere Kanäle. Traditionelle CMS sind schneller für Content-Teams. Entscheiden Sie nach Workflow, nicht nach Trends.

Applikationsstruktur: Single App oder Multi-Service?

Starten Sie mit einer Single Application, um Aufwand gering zu halten. Services erst trennen, wenn klare Engpässe oder Teamgrenzen entstehen.

Content-heavy vs. transaction-heavy: Content-Websites profitieren am stärksten von CDN + Caching. Transaktionsflows benötigen niedrige Latenz und konsistente Datenpfade.

Daten & Sessions: Wie gehen Sie mit State um?

Datenbankmuster: Leseintensiv? Read Replicas + Query Caching. Schreibintensiv? Schnelles NVMe, optimierte Indexe, sauberes Transaktionsdesign.

Session management: Stateless Tokens oder gemeinsamer Session-Store (z. B. Redis) für horizontale Skalierung.

Caching- & CDN-Strategie

Edge caching: HTML für anonyme Nutzer cachen; Bilder, CSS/JS und Downloads immer über CDN ausliefern.

Application caching: Teure Queries und API-Calls mit TTLs und klarer Invalidierung cachen.

Sicherheitsstrategie: Welches Schutzniveau benötigen Sie?

Perimeter: TLS überall, WAF für Layer-7-Angriffe, DDoS-Schutz.

Netzwerk: Private Networking für interne Services; Zugriff per Allow-Lists und MFA einschränken.

Backups & Disaster Recovery: Nächtliche Backups, Off-Site-Kopien, regelmäßige Restore-Tests; RPO/RTO nach Geschäftsbedarf.

Delivery & Operations

Release-Frequenz: Bei häufigen Deployments: Staging-Umgebung + Rollback-Plan.

Observability: Logs, Metriken, Traces und Uptime-Monitoring mit zielgerichteten Alerts.

Runbooks: Abläufe für Traffic-Spitzen, DB-Probleme und Login-Fehler dokumentieren.

Content model: Static vs. dynamic pages?

Selten geänderte Seiten als statische Dateien ausliefern und stark cachen. Interaktive Funktionen benötigen dynamische Routen mit klaren Cache-Regeln.

Headless bietet Flexibilität über mehrere Kanäle. Traditionelle CMS sind schneller für Content-Teams. Entscheiden Sie nach Workflow, nicht nach Trends.

Daten & Sessions: Wie gehen Sie mit State um?

Datenbankmuster: Leseintensiv? Read Replicas + Query Caching. Schreibintensiv? Schnelles NVMe, optimierte Indexe, sauberes Transaktionsdesign.

Session management: Stateless Tokens oder gemeinsamer Session-Store (z. B. Redis) für horizontale Skalierung.

Sicherheitsstrategie: Welches Schutzniveau benötigen Sie?

Perimeter: TLS überall, WAF für Layer-7-Angriffe, DDoS-Schutz.

Netzwerk: Private Networking für interne Services; Zugriff per Allow-Lists und MFA einschränken.

Backups & Disaster Recovery: Nächtliche Backups, Off-Site-Kopien, regelmäßige Restore-Tests; RPO/RTO nach Geschäftsbedarf.

Applikationsstruktur: Single App oder Multi-Service?

Starten Sie mit einer Single Application, um Aufwand gering zu halten. Services erst trennen, wenn klare Engpässe oder Teamgrenzen entstehen.

Content-heavy vs. transaction-heavy: Content-Websites profitieren am stärksten von CDN + Caching. Transaktionsflows benötigen niedrige Latenz und konsistente Datenpfade.

Caching- & CDN-Strategie

Edge caching: HTML für anonyme Nutzer cachen; Bilder, CSS/JS und Downloads immer über CDN ausliefern.

Application caching: Teure Queries und API-Calls mit TTLs und klarer Invalidierung cachen.

Delivery & Operations

Release-Frequenz: Bei häufigen Deployments: Staging-Umgebung + Rollback-Plan.

Observability: Logs, Metriken, Traces und Uptime-Monitoring mit zielgerichteten Alerts.

Runbooks: Abläufe für Traffic-Spitzen, DB-Probleme und Login-Fehler dokumentieren.

Operations, Performance & Risk Management

Der Betrieb von Websites und Anwendungen auf dedizierter Infrastruktur erfordert besondere Aufmerksamkeit für Operations, Monitoring und Business Continuity. So bauen Sie zuverlässige Systeme auf:

Performance Monitoring

  • Application Performance: Antwortzeiten, Datenbankabfragen und Cache-Hit-Rates überwachen
  • Infrastructure Metrics: CPU, RAM, Disk I/O und Netzwerkauslastung beobachten
  • User Experience: Core Web Vitals, Real User Monitoring und Conversion-Funnels
  • Business Metrics: Transaktionsvolumen, Fehlerraten und Serviceverfügbarkeit

Backup und Recovery

  • Database Backups: Automatisierte tägliche Backups mit Point-in-Time-Recovery
  • File System Snapshots: Regelmäßige Snapshots von Applikationsdateien und Konfigurationen
  • Testing Recovery: Vierteljährliche Restore-Tests zur Überprüfung der Backup-Integrität
  • Disaster Recovery: Geografische Replikation für geschäftskritische Anwendungen

Security und Compliance

  • Access Control: Rollenbasierter Zugriff, Multi-Factor Authentication und Audit Trails
  • Network Security: Firewalls, VPNs und Netzwerksegmentierung
  • Data Protection: Verschlüsselung at rest und in transit, sicheres Schlüsselmanagement
  • Compliance: GDPR, HIPAA, PCI-DSS – je nach Branche erforderlich

Scaling und Wachstumsmanagement

  • Capacity Planning: Trendanalysen und Forecasting für zukünftige Ressourcenbedarfe
  • Load Testing: Regelmäßige Tests unter erwarteten Lastspitzen
  • Horizontal Scaling: Server hinzufügen vs. bestehende Hardware aufrüsten
  • Database Scaling: Read Replicas, Sharding und Caching-Strategien

Performance-Ziele & TTFB-Richtlinien

TTFB-Ziele:

  • Statische Seiten: < 200 ms
  • Dynamische Seiten: < 500 ms
  • API-Responses: < 300 ms

Cache-TTL-Beispiele:

  • Bilder: 24 h
  • CSS/JS: 1 h
  • API-Daten: 5–15 min

P95-Latenz-Ziele:

  • Datenbankabfragen: < 50 ms
  • Cache-Hits: < 5 ms
  • CDN-Auslieferung: < 100 ms

Release-Checkliste (Vor dem Go-Live)

Performance & Caching:

✓ Performance-Budget geprüft
✓ CDN-Regeln konfiguriert
✓ Cache-Header gesetzt
✓ Bildoptimierung aktiviert

Sicherheit & Backup:

✓ Datenbank-Backups getestet
✓ WAF-Regeln aktiv
✓ TLS-Zertifikate gültig
✓ Rollback-Plan bereit

Incident-Runbook (Traffic-Spike)

Sofortmaßnahmen (0–5 Min):

  1. CPU/RAM-Auslastung prüfen
  2. Strengere Cache-Policies aktivieren
  3. Zweiten App-Node hinzufügen (falls verfügbar)
  4. Datenbankverbindungen überwachen

Skalierungsmaßnahmen (5–15 Min):

  1. Datenbank-Read-Replica bereitstellen
  2. Nicht-kritische APIs per Rate Limiting begrenzen
  3. CDN-Caching aggressiver skalieren
  4. Stakeholder über die Statusseite informieren

Worldstream-Vorteil: Unsere niederländischen Rechenzentren bieten vorhersehbare Latenz, transparente Preise und In-House-Support – ideal für geschäftskritische Webanwendungen

Häufig gestellte Fragen

Wechseln Sie, wenn Sie konsistente Performance benötigen, Traffic über einige tausend gleichzeitige Nutzer wächst, Compliance Isolation erfordert oder Sie volle Kontrolle über Ihren Stack wollen. Anzeichen: Langsame Antwortzeiten zu Spitzenzeiten, Ressourcen-Limit-Meldungen oder regelmäßige Downtime.

Glossar

Kurze Erklärungen der wichtigsten Begriffe in diesem Use Case.

TTFB (Time To First Byte)

Zeit zwischen Anfrage und Empfang des ersten Antwortbytes. Wichtiger Indikator für Server- und Backend-Antwortzeit.

p95-Latenz

Antwortzeit, die 95 Prozent aller Anfragen unterschreiten. Zeigt, wie die Plattform unter Last und in Randfällen reagiert.

CDN (Content Delivery Network)

Verteiltes Netzwerk von Edge-Servern, das statische Inhalte wie Bilder, CSS, JS und Downloads näher am Nutzer ausliefert.

WAF (Web Application Firewall)

Schutzschicht auf Anwendungsebene, die Webanfragen filtert und typische Angriffe aus der OWASP-Top-10 blockiert.

DDoS-Angriff

Verteilte Denial-of-Service-Attacke, bei der viele Quellen versuchen, einen Dienst durch Last zu überfordern.

Dedicated Server

Physischer Server, der exklusiv von einem Kunden genutzt wird. Keine geteilten Ressourcen mit anderen Kunden.

Shared Hosting

Mehrere Kunden teilen sich einen Server. Günstig, aber anfällig für Noisy Neighbours und schwankende Performance.

VPS (Virtual Private Server)

Virtuelle Maschine auf einem geteilten physischen Host. Mehr Kontrolle als Shared Hosting, aber weniger planbare I/O als Dedicated.

NVMe-Storage

Sehr schneller Flash-Speicher über das NVMe-Protokoll, mit hoher IOPS-Leistung und geringer Latenz. Ideal für Datenbanken.

RAID10

Kombination aus Mirroring und Striping. Bietet Redundanz und gute Performance für Datenbanken und kritische Workloads.

Load Balancer

Komponente, die eingehenden Traffic auf mehrere Application-Server verteilt, um Last auszugleichen und Ausfälle zu überbrücken.

Edge-Caching

Caching von Inhalten an Standorten nahe am Nutzer, meist im CDN, um Latenzen zu senken.

Headless CMS

Content-Management-System, das Inhalte über APIs ausliefert, statt direkt HTML zu erzeugen. Erleichtert Mehrkanal-Ausspielung.

Session-Store

Zentrale Speicherung von Sitzungsdaten, zum Beispiel in Redis. Ermöglicht horizontale Skalierung ohne Verlust von Logins.

Read-Replika

Datenbankkopie, die nur für Lesezugriffe genutzt wird. Entlastet das Primärsystem und verbessert Read-Performance.

RPO (Recovery Point Objective)

Maximal tolerierter Datenverlust bei einem Vorfall. Bestimmt, wie häufig Backups oder Replikation erfolgen müssen.

RTO (Recovery Time Objective)

Angestrebte maximale Wiederherstellungszeit nach einem Ausfall.

TTFB (Time To First Byte)

Zeit zwischen Anfrage und Empfang des ersten Antwortbytes. Wichtiger Indikator für Server- und Backend-Antwortzeit.

CDN (Content Delivery Network)

Verteiltes Netzwerk von Edge-Servern, das statische Inhalte wie Bilder, CSS, JS und Downloads näher am Nutzer ausliefert.

DDoS-Angriff

Verteilte Denial-of-Service-Attacke, bei der viele Quellen versuchen, einen Dienst durch Last zu überfordern.

Shared Hosting

Mehrere Kunden teilen sich einen Server. Günstig, aber anfällig für Noisy Neighbours und schwankende Performance.

NVMe-Storage

Sehr schneller Flash-Speicher über das NVMe-Protokoll, mit hoher IOPS-Leistung und geringer Latenz. Ideal für Datenbanken.

Load Balancer

Komponente, die eingehenden Traffic auf mehrere Application-Server verteilt, um Last auszugleichen und Ausfälle zu überbrücken.

Headless CMS

Content-Management-System, das Inhalte über APIs ausliefert, statt direkt HTML zu erzeugen. Erleichtert Mehrkanal-Ausspielung.

Read-Replika

Datenbankkopie, die nur für Lesezugriffe genutzt wird. Entlastet das Primärsystem und verbessert Read-Performance.

RTO (Recovery Time Objective)

Angestrebte maximale Wiederherstellungszeit nach einem Ausfall.

p95-Latenz

Antwortzeit, die 95 Prozent aller Anfragen unterschreiten. Zeigt, wie die Plattform unter Last und in Randfällen reagiert.

WAF (Web Application Firewall)

Schutzschicht auf Anwendungsebene, die Webanfragen filtert und typische Angriffe aus der OWASP-Top-10 blockiert.

Dedicated Server

Physischer Server, der exklusiv von einem Kunden genutzt wird. Keine geteilten Ressourcen mit anderen Kunden.

VPS (Virtual Private Server)

Virtuelle Maschine auf einem geteilten physischen Host. Mehr Kontrolle als Shared Hosting, aber weniger planbare I/O als Dedicated.

RAID10

Kombination aus Mirroring und Striping. Bietet Redundanz und gute Performance für Datenbanken und kritische Workloads.

Edge-Caching

Caching von Inhalten an Standorten nahe am Nutzer, meist im CDN, um Latenzen zu senken.

Session-Store

Zentrale Speicherung von Sitzungsdaten, zum Beispiel in Redis. Ermöglicht horizontale Skalierung ohne Verlust von Logins.

RPO (Recovery Point Objective)

Maximal tolerierter Datenverlust bei einem Vorfall. Bestimmt, wie häufig Backups oder Replikation erfolgen müssen.

Nächste Schritte mit Worldstream

  1. Teilen Sie die Anforderungen Ihrer Website oder Anwendung: Traffic-Volumen, Nutzerinteraktionen, Daten­sensitivität und Wachstumsprognosen.
  2. Wählen Sie ein Start-Setup – ob E-Commerce, SaaS oder Unternehmenswebsite – basierend auf Ihrem primären Use Case.
  3. Wählen Sie Baseline-Server aus; wir passen CPU/RAM/Storage an, konfigurieren das Netzwerk und richten Monitoring und Backups ein.

Sie arbeiten mit In-House-Ingenieuren zusammen, die sowohl Web-Performance als auch Infrastruktur verstehen. Wir bieten klare, unabhängige Beratung – ganz ohne Vendor-Lock-in.

 

Bereit, Ihren Use Case zu besprechen?

Ob Sie eine neue Website planen, eine bestehende Anwendung skalieren oder Unterstützung bei Architekturentscheidungen benötigen – unser Team hilft Ihnen, das passende Setup zu wählen und typische Fallstricke zu vermeiden.