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So erreichte das Monitoring-Produkt von AppSignal Kontinuität

  • Aktiv im Bereich IT-Lösungen

  • Gegründet 2013

  • Hauptsitz in den Niederlanden/Remote

  • Mehr als 16 Mitarbeiter

Über AppSignal

Für sein Full-Stack-Monitoring-Produkt war AppSignal auf der Suche nach einem Anbieter, der die Konsistenz seiner IT-Infrastruktur sicherstellen und gleichzeitig Skalieroptionen bieten konnte. Für den Mitbegründer Thijs Cadier war es besonders wichtig, dass der Service weiterhin ungehindert funktioniert, damit er und sein Team sich auf die Weiterentwicklung der Plattform konzentrieren können.

Die technische Herausforderung

  • Sichere und rund um die Uhr bewachte Rechenzentren für die Monitoring-Lösung von AppSignal
  • Zusätzliche Redundanz durch mehrere Standorte
  • Konsistente Netzwerkstabilität und Leistung
  • Zuverlässiger Infrastrukturpartner mit erfahrenen und zertifizierten Ingenieuren

Die Lösung

  • Dedicated Server, die über mehrere Standorte verteilt sind, um eine Vielzahl von Datenanfragen zu verarbeiten
  • Gehostet in Rechenzentren mit Zertifizierungen im Bereich Informations- und Datensicherheit
  • Softwaredefinierte Netzwerkvirtualisierungsfunktionen durch Worldstream Elastic Network
  • Zertifizierter und erfahrener technischer Support rund um die Uhr verfügbar

Über AppSignal

AppSignal ist eine umfassende Monitoring-Lösung für Anwendungen mit Unterstützung für Ruby, Elixir, Node.js und JavaScript. Es bietet Echtzeit-Monitoring von Fehlern, Leistung und Anwendungsstatus. AppSignal bietet reichlich Funktionen, darunter Zustands-Monitoring, Benutzersitzungen, Aufruf-Races, DB-Tracking, API-Überwachung und Integrationen in andere Entwicklungstools. Die All-in-One-Monitoring-Lösung ist für eine Vielzahl von Entwicklern geeignet, die Webanwendungen entwickeln und pflegen. Thijs Cadier, Mitbegründer von AppSignal, erklärt: „Das ist ein Monitoring-Produkt für alle mittelgroßen Unternehmen. Wir bieten eine Handvoll Best Practices, die Unternehmen (hoffentlich) anwenden. Wir haben all diese Funktionen in ein sehr praktisches Paket gepackt, bei dem man nicht viel einstellen muss. Damit hat man selbst als kleines Team Zugang zu einer 360-Grad-Lösung, mit der man die Anwendungen überwachen kann.“

Von separaten VPS-Diensten zu einer einheitlichen Infrastruktur mit Dedicated Servern

Zuvor war die IT-Infrastruktur von AppSignal bei mehreren VPS-Anbietern untergebracht, wo die Überwachungssoftware durch sogenannte „laute Nachbarn“ behindert wurde. In einer gemeinsam genutzten Cloud-Umgebung belastet ein Benutzer die nutzbaren Ressourcen so stark, dass es für einen selber unbequem wird. Beispielsweise Ressourcen wie Bandbreite, Festplattenspeicher und Prozessorleistung. „Zuvor hatten wir Virtual Private Server im Einsatz, von denen wir uns trennen mussten, weil sie einfach keine optimale Leistung brachten. Es war an und für sich brauchbar, aber wegen der schwankenden Leistung mussten wir ständig daran arbeiten“, sagte Thijs. “Aufgrund der Art der Belastung unserer Monitoring-Software leiden wir mehr unter ‚lauten Nachbarn‘, da wir keine starken Lastspitzen erleben möchten. Normalerweise haben wir eine relativ geringe Serverlast. Das System ist so konzipiert, dass es besonders empfindlich auf Anomalien reagiert. Infolgedessen funktionierte das System manchmal bis zu zweimal pro Woche wegen dieser ‚lauten Nachbarn‘ inkonsistent.” Was andere auf demselben Server tun, wirkt sich auf die Leistung dieses VPS aus. Das passiert vor allem dann, wenn man es wirklich gar nicht gebrauchen kann. „Es ist 4 Uhr am Freitagnachmittag und man denkt: Alles läuft wie am Schnürchen und plötzlich brach die Leistung eines der acht Dienste zusammen. Dann muss man ein Problem lösen, wenn man gerade eigentlich Besseres zu tun hat.“ Trotz der erkennbaren Nachteile bleibt Thijs realistisch, was die Lösung betrifft: „Man muss immer abwägen. In diesem Fall bedeutet das weniger Flexibilität bei der Kapazitätsplanung, weil wir früher Bescheid geben müssen, wenn wir die Kapazität erhöhen wollen.“ Wenn Sie sich für eine IT-Infrastruktur entscheiden, die nur Dedicated Server verwendet, bietet sie mehr Flexibilität und Kontrolle auf der Anwendungsebene, während bei einer Cloud-Infrastruktur das Gleiche für den Grad der Skalierbarkeit gilt. Es gibt einige Lösungen, aber wenn man ein Problem gelöst hat, kam es zu einem anderen: „Man kann dieses Ärgernis umgehen, aber man steht vor der Wahl: Wollen wir dann wirklich Zeit und Energie in die Entwicklung stecken? Zum Beispiel durch das automatische Verschieben von Lasten? Letztlich wiegt es den Aufwand, den wir haben, um das Ganze bewältigen zu können, nicht auf. Unter anderem aus diesem Grund haben wir uns gegen diese Art von Infrastruktur entschieden.“ Außerdem ist das System von AppSignal nicht für VPS-Rechner mit unterschiedlichen Konfigurationen ausgelegt. Bei der Apache Kafka-Software wird die gesamte Last sehr gleichmäßig über die gesamte Infrastruktur verteilt. In diesem Fall kam es vor, dass eine der Maschinen 20 % langsamer war als die andere, wodurch ein Ungleichgewicht entstand. Um das Gleichgewicht wiederherzustellen, mussten wir den Datenverkehr ständig gleichmäßig zwischen den Rechnern verteilen. Letztendlich kam es auf die Hardware an, denn nur so konnten wir sicherstellen, dass alles konsistent blieb: vier Dell-Server mit der exakt gleichen CPU und Konfiguration. Wir hatten falsch eingeschätzt, dass SSDs für unsere Infrastruktur gut geeignet seien. Es stellte sich heraus, dass wir eigentlich NVMe-SSDs brauchten, also wechselten wir zu NVMe-SSDs mit einer Festplatte. Nach einer etwas längeren Suche nach Anbietern von Dedicated Servern kam die Antwort in Form einer Nachricht in einer Slack-Gruppe. Hier wurde Worldstream erwähnt, woraufhin sich das Team das genauer anschaute. Vor allem das Versprechen eines Supports mit Verfügbarkeit rund um die Uhr erwies sich als Volltreffer.” „Bei anderen Anbietern hat man vielleicht solide Hardware und Lösungen, aber auf den technischen Support kann man sich nicht unbedingt verlassen. Wir haben dann gesehen, dass es erstklassige Unterstützung gab, sogar nachts. Das war eigentlich genau das, was wir brauchten.“

Support rund um die Uhr, wichtig, aber zum Glück nicht notwendig

Die Tatsache, dass erfahrene Techniker Tag und Nacht im Rechenzentrum sind, ist schon beruhigend, aber laut AppSignal ist es sogar noch besser: „Wir brauchen Ihre Unterstützung in der Praxis fast nie, denn Sie haben sowieso alles gut im Griff. Wir fanden es sehr wichtig, dass wir auf Sie zählen können, wenn es einmal zu Problemen kommt.“ Damit meint Thijs Aspekte der Infrastruktur wie das Netzwerk und die Hardware. „Weil das Netz solide und zuverlässig ist, haben wir in den gut 1,5 Jahren, die wir bei Ihnen Kunde sind, keine Ausfälle erlebt.“ Als AppSignal Support benötigte, ist ihnen Folgendes positiv aufgefallen: „Es ist schön, mit jemandem zu sprechen, der sich mit der eigenen Infrastruktur auskennt. Wenn unser eigenes Monitoring-System Alarm schlägt, wissen wir: Bei Ihnen gibt es jemanden, der sich auskennt. Bei großen Hostern sieht man, dass sie schnell reagieren, doch die Mitarbeiter kennen sich einfach nicht aus. Ein Problem wie dieses muss gelöst werden, bevor etwas passiert. Ehe man sich versieht, sitzt man stundenlang und wartet auf Klarheit, ganz zu schweigen auf eine Lösung. Was uns an Worldstream gefällt, ist, dass wir bei Ihnen kein spezielles SLA (Service Level Agreement) brauchen. Wirklich toll, dass man unabhängig von der Unternehmensgröße ernst genommen wird.“ AppSignal nutzt Dedicated Server in Naaldwijk und Amsterdam für seine Infrastruktur, da diese hochverfügbar sind. Die gesamte Datenverarbeitung der AppSignal-Dienste findet in den Rechenzentren von Worldstream statt. Nur für die DNS-Server verwendet AppSignal AWS. Dann braucht man keine Glasfaserverbindung. Außerdem spielte auch die Sicherheit vor Ort eine Rolle. Die ISO-Zertifizierungen 27001, 9001 und 14001 sowie PCI-DSS garantieren die Einhaltung der international anerkannten Sicherheitsstandards. Darüber hinaus wendet Worldstream strenge Sicherheitsmaßnahmen vor Ort an, darunter biometrische Zugangskontrollen, elektrische Zäune, Videoüberwachung und Sicherheitspersonal vor Ort rund um die Uhr.

Die nächsten Schritte von AppSignal

Da AppSignal nun weniger Zeit für die Fehlersuche in der IT-Infrastruktur aufwenden muss, kann sich das Unternehmen auf die Weiterentwicklung seiner Lösung konzentrieren. AppSignal möchte Support für alle gängigen Programmiersprachen anbieten. So ist eine Python-Integration in Vorbereitung und die Protokollierung wurde dem Produkt kürzlich hinzugefügt. „Was wir für wichtiger halten, ist, den Kunden das Leben leichter zu machen – von kleinen bis großen Lösungen. Unsere Monitoring-Lösung ist nun ziemlich umfassend, wobei die Protokollierung das letzte Teil des Puzzles war. In allen Monitoring-Kategorien suchen wir jetzt nach smarteren Wegen, um das Leben unserer Kunden leichter zu machen, indem wir die Software ständig verbessern.“ „Als wir zu Worldstream gewechselt sind, hatten wir ungefähr die gleichen Kosten wie bei diesem VPS-Anbieter“, sagt Thijs. „Inzwischen sind 18 Monate vergangen und wir mussten noch nicht großartig aufrüsten. Zu diesem Zeitpunkt näherten wir uns bereits der maximalen Auslastung des VPS-Setups. In der aktuellen Konfiguration sind wir nur zu 50 % ausgelastet. Bei dem VPS-Anbieter hätten wir schon viel mehr ausgegeben.“ Wir sind mit Worldstream zufrieden, weil sie unsere Infrastruktur verstehen und uns kennen. Wenn wir ihnen eine E-Mail schicken, wissen die Techniker vor Ort sofort, wer wir sind. Letztlich entscheidet man sich ja für einen Anbieter, in dem man sich wiedererkennt. Wir merken, dass unsere Kunden uns in Bezug auf Unternehmenskultur und Größe oft sehr ähnlich sind.

Es ist schön, mit jemandem zu sprechen, der sich mit der eigenen Infrastruktur auskennt.

Ergebnisse

  • 18 Monate Keine großartige Skalierung erforderlich
  • 1,5 Jahre ununterbrochene Online-Dienste
  • Nur 50 % Systemauslastung

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